Direkt zum Inhalt wechseln

Containerumschlag im Hamburger Hafen stagniert

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Containerumschlag im Hamburger Hafen stagniert im ersten Halbjahr 2017

Quelle und Originaldatei: hafen-hamburg.de

Der leichte Aufwärtstrend im Containerumschlag am Hamburger Hafen – ein Plus von 1,0 Prozent im Jahr 2016 – konnte sich nicht fortsetzen. Im ersten Halbjahr 2017 verblieb der Umschlag von containerisiertem Stückgut mit 4,45 Millionen Standardcontainern (TEU) auf Vorjahresniveau.

Zwar entwickelte sich der Umschlag beladener Boxen positiv (3,8 Millionen TEU/+0,3 Prozent). Der Leercontainerumschlag war jedoch rückläufig (622.000 TEU/-3,2 Prozent). Der Grund, so Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V.: „Dass Reedereien Leercontainer aus Gewichtsgründen eher über andere Häfen routen hängt unter anderem damit zusammen, dass Großcontainerschiffe wegen der noch nicht realisierten Fahrrinnenanpassung der Elbe nicht optimal ausgelastet Hamburg anlaufen können. Bei vollzogener Fahrrinnenanpassung können Großcontainerschiffe je Anlauf zusätzlich 1.600 und mehr Container (TEU) nach Hamburg bringen und beim Verlassen des Hafens mitnehmen.“

Quelle und Originaldatei: hafen-hamburg.de

HHLA mit 12 Prozent Plus, deutliche Verluste bei Eurogate

Der weltweite Wandel in der Containerschifffahrt hatte dabei unmittelbare Auswirkungen auf die beiden großen Hamburger Containerterminalbetreiber Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und Eurogate GmbH & Co. KGaA, KG. Konsolidierungen, Fusionen und Übernahmen von Reedereien haben zu neuen Allianzen und zu neuen Fahrplänen geführt. Das Ergebnis: Eurogate, Europas größtes reedereiunabhängige Containerterminal- und -logistikunternehmen, musste erhebliche Verluste hinnehmen.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css=“.vc_custom_1517757318642{border-bottom-width: 5px !important;padding-top: 5px !important;padding-bottom: 5px !important;}“][vc_column][cb_call_to_action size_left=“5″ size_right=“3″ heading=“Container für Ihr Projekt gesucht?“ subheading=“Unverbindliche Beratung + wirtschaftliches Angebot vom Containerprofi“ button_text=“Jetzt Kontakt aufnehmen“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]An den Containerterminals der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) wurden dagegen im ersten Halbjahr 2017 rund 3,6 Millionen Standardcontainer (TEU) umgeschlagen – ein Plus von rund 12 Prozent im Vorjahresvergleich. HHLA nennt zwei wesentliche Gründe für diesen Aufwärtstrend: Den deutlichen Anstieg im Asienhandel und die Erholung der Feederdienste im Ostseeraum nach den teils erheblichen Einbrüchen der Vorjahre. So legten nach Angaben der HHLA die Asienverkehre um rund 16,1 Prozent, die Zubringerverkehre sogar um 22,4 Prozent zu.

Allerdings konnten diese Wachstumsraten die Eurogate-Verluste am Hamburger Hafen nicht ausgleichen. Und auch die anderen deutschen Nordrange-Häfen – Bremen/Bremenhaven und Wilhelmshaven – verzeichneten einen rückläufigen Containerumschlag. Damit fielen die deutschen Seehäfen weiter hinter die niederländischen Nordrange-Häfen Rotterdam und Antwerpen zurück. In Rotterdam wurden im ersten Halbjahr 2017 rund 6,66 Millionen TEU umgeschlagen (+9 Prozent). Antwerpen legte um rund 2 Prozent auf 5,14 Millionen zu.

Der Hamburger Hafen ist mit rund 9.000 Schiffsanläufen pro Jahr der größte Seehafen Deutschlands und gilt zugleich als Eisenbahnhafen Europas. Mehr als 2.300 Güterzüge pro Woche beginnen oder enden im Hafen der Hansestadt. 2016 wurden im Hamburger Hafen rund 8,9 Millionen TEU umgeschlagen. Damit ist Hamburg der drittgrößte Containerhafen Europas nach Rotterdam und Antwerpen und auf Platz 17 weltweit.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Über den Autor

Andreas Atrott

Über 12 Jahre Erfahrung in der Container Branche. Neben dem Containerhandel mit 3000+ Kunden verwandelt er mit seinem Team aus Containern spannende Umbauprojekte. Herr Atrott ist Gründer & Geschäftsführer der Containerbasis GmbH mit Sitz in Hamburg.
Weitere Infos zu Herrn Atrott findest du hier.

Hinterlassen Sie einen Kommentar